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Krebs. Zivilisationskrankheit? Eine anthropologische und historische Studie

Krebs. Zivilisationskrankheit? Eine anthropologische und historische Studie
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Brossura
Editore:
Streetlib
Pubblicato:
17/09/2021
Isbn o codice id
9791220846097

Descrizione

"Einige in Europa verbreitete Krankheiten sind mir bei einer langeren und sorgfaltigen Untersuchung der Gesundheit der Eskimos nicht aufgefallen. Von diesen Krankheiten ist die uberraschendste der Krebs. Ich habe weder einen Fall von bosartigem Wachstum bei einem Eskimo gesehen noch davon gehort. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass das Kochen bei der Nahrungszubereitung eine sehr untergeordnete Rolle spielt - der groate Teil der Nahrung wird roh verzehrt, und die Ernahrung besteht hauptsachlich aus Fleisch, auch wenn die Ernahrung reich an Vitaminen ist. Auch das nomadische Leben in der Natur kann eine Rolle spielen. "Ich habe bei den Eskimos keine Rachitis gesehen, obwohl sie bei den Kindern der europaischen Einwohner recht haufig vorkommt.... Die meisten europaischen Mutter, die sich an der Labrador-Kuste niederlassen, sind in der Lage, ihre Babys zu stillen - die Bruste sind einige Tage nach der Geburt voll mit Milch, dann hort die Versorgung auf - zweifellos eine Folge der uberwiegenden Verwendung von Konserven und Trockennahrung in der Ernahrung der europaischen Einwohner. Eskimo-Mutter stillen ihre Babys oft zwei Jahre lang, die Milchversorgung ist reichlich, und die Babys werden dick und stark und konnen mit elf Monaten laufen..." "Ich habe noch nie echtes Asthma bei einem Eskimo beobachtet... Eileitererkrankungen scheinen selten zu sein.... "Blinddarmentzundung ist eine weitere Krankheit, die bei Eskimos selten auftritt. Ich habe einen Fall bei einem jungen Mann gesehen, aber bei einem, der sich von der "Siedlerdiat" ernahrte; bei Eskimos, die echtes Fleisch essen, habe ich keine Aufzeichnungen uber das Auftreten dieser Krankheit gefunden.... Die Ernahrung der Siedler besteht aus Tee, Brot, Schiffszwieback, Melasse und gesalzenem Fisch oder Schweinefleisch." Im neunzehnten und fruhen zwanzigsten Jahrhundert haben viele Grenzarzte in vielen Landern Diaten beschrieben oder angegeben, von denen sie glaubten, dass sie ihre einheimischen Gemeinschaften vor bosartigen Krankheiten schutzen wurden. Auaerdem warnten sie implizit oder explizit vor der europaischen Ernahrung, der sie vorwarfen, die Immunabwehr der Eingeborenen zerstort zu haben. Dieses Buch zeigt sehr detailliert, wie die Menschen einst lebten, wo die sorgfaltige und kompetente Forschung uber Generationen hinweg wenig oder gar keinen Krebs festgestellt hat.